Pensive woman sitting on sofa

Wie haben
Frauen ihre Abtreibung erlebt?

Leider wurde ich immer zum falschen Zeitpunkt schwanger

Ich bin jetzt 26 und habe bereits zwei Abtreibungen hinter mir. Aber nicht, dass ihr jetzt denkt, ich würde keine Kinder lieben… Ich wünsche mir schon seit ich 18 bin nichts sehnlicher als ein Baby – aber leider wurde ich immer zum „falschen“ Zeitpunkt schwanger. Heute, wo ich auch endlich Bilder einer Abtreibung gesehen habe, könnte ich nur noch heulen! Zu oft denke ich an die Tage zurück, an denen ich meine Kinder abgetrieben habe. Meine Tochter wäre jetzt vier, mein Sohn würde bald „normal“ geboren werden. Als ich meinem jetzigen Partner, mit dem ich den Kleinen gehabt hätte, die Bilder einer Abtreibung zeigte, hat er auch nur noch geflennt. Jetzt wünschen wir uns nichts mehr als ein Kind. Abtreibung kommt für mich nie wieder in Frage, denn ich leide noch heute unter den Folgen.

Anika

Quelle: www.meinbaby.info

Frauen! Ich war nicht ich selbst. Ich habe gemacht, was andere wollten

“Dieser Brief geht an alle Frauen dieser Welt. Ich hoffe inständig, dass dieser Brief gelesen wird, denn er ist wirklich das einzig Positive was ich aus meiner Abtreibung machen kann.

Ich bin 26 Jahre alt und befinde mich zurzeit für drei Monate in den USA, um ein Praktikum zu machen. Seit circa einem Jahr bin ich mit meinem Freund zusammen und ich liebe Ihn wie noch nie jemand anderen zuvor. Nur drei Wochen nach meiner Ankunft in Atlanta machte ich einen Schwangerschaftstest. Ich hatte eine ganze Weile schon ein Gefühl, eine Ahnung schwanger zu sein, obwohl ich keine Schwangerschaft geplant hatte – und tatsächlich, der Schwangerschaftstest war positiv.

So stand ich also mit dem positiven Test in meiner Hand, in einem fremden Land, in einer fremden Stadt, in dem Haus, in dem ich ein Zimmer gemietet hatte – ganz alleine. Über der Toilette hing ein Spiegel in dem sich mein Gesicht spiegelte … Zuerst lächelte ich, denn ich erwartete immerhin ein Baby von dem Mann, den ich liebe. Doch dann fing ich an bitterlich zu weinen, aus Angst vor den Reaktionen der anderen. Schwanger mit 26, in einem fremden Land ohne festen Job. Meine war Angst war berechtigt, denn was ich dann zu hören bekam war sehr entmutigend: „Was, jetzt ein Kind?!“ und „Ihr seid doch erst so kurz zusammen.“, „Ihr habt nicht genug Geld.“, „Ihr streitet doch so oft und wohnt ja nicht mal zusammen.“, „Schwanger? – Du bist doch erst 26 Jahre alt, das ist doch zu früh, gerade in deiner jetzigen Lebenssituation.“ Reaktionen wie diese waren mir egal denn ich weiß, dass ich stark bin und alles, was auf mich zukommt schaffen kann. Erst die Reaktion meines Freundes bewirkte, dass aus der Kämpferin ein schwaches, willenloses und trauriges Kind wurde. Er meinte, dass wir noch nicht bereit für ein Kind wären, wir kannten uns zu kurz um diesen Schritt zu gehen. Um es auf den Punkt zu bringen: Alle sagten mir ich solle das Kind nicht bekommen und ich habe mich in die Situation dann so hineingesteigert. Ich dachte, dass wahrscheinlich alle Recht haben und ich als alleinerziehende Mutter die keiner will enden würde. Ich wollte immer zuerst heiraten bevor ich Kinder bekommen würde und dann war es gerade ich, ich die immer so gegen Abtreibungen gewesen war, die nach einer Klinik suchte, welche Abtreibungen durchführt.

Mein Freund kam zum Termin der Abtreibung für drei Tage aus New York und nur wenige Stunden nach seiner Ankunft saßen wir in der Klinik – es ging alles so schnell. Es wurde ein Bluttest gemacht, ich zahlte 350 Dollar, es wurde mir mitgeteilt ich wäre in der 7. Schwangerschaftswoche und schon wurde ich in ein Zimmer gebracht. Dort gab man mir Valium, mir wurde eine Tablette unter die Zunge gelegt und ich bekam die Anweisung mich auszuziehen und auf einen Stuhl zu legen. Ich hatte nicht einmal Zeit gehabt mich von meinem Freund zu verabschieden und ihn nochmals zu umarmen so schnell ging alles. 30 Minuten musste ich auf den Arzt warten. In dem Zimmer war ein Spiegel, in dem ich sehen konnte wie ich auf dem Stuhl lag, mir war so kalt, ich habe gezittert, geweint und fühlte mich so schlecht wie in meinem ganzen Leben noch nicht. Das Radio lief, es wurden Liebeslieder gespielt, in diesem lieblosen Moment fühlte sich das einfach nur grausam an.

Schließlich kam der Arzt, er stellte sich nicht einmal vor, sondern sagte nur: „Ok, es geht los.“ Er zog sich Gummihandschuhe an und dann hörte ich ein Saug-Geräusch … Ich hatte keine Narkose, ich habe alles mitbekommen – vor allem die Schmerzen! Ich konnte es kaum aushalten und bin in dem Stuhl immer wieder hoch gerutscht woraufhin mich die Schwester fest hielt. Sie hielt mir den Mund zu und sagte „Shhhhhhhh“ als ich anfing zu schreien als die Schmerzen zu viel wurden und mein Körper einfach nur rebellierte. Nach wenigen Minuten war alles vorbei und die schlimmsten Schmerzen begannen, denn mein Bauch begann sich aufzublähen und ich dachte ernsthaft ich müsse sterben. Keiner hatte mir gesagt wie es sein würde, denn die Reaktion des kurz aufgeblähten Uterus ist normal nach diesem Eingriff, es war mir nicht gesagt worden was auf mich zukommen würde! Ich begann noch stärker zu zittern und zu weinen – ich hatte solche Angst, dass ich den im Moment so verhassten Arzt der mir soeben solche Schmerzen zugefügt hatte, bat mich nicht alleine zu lassen und meine Hand zu halten. Alles was ich wollte war meinen Freund zu sehen doch das durfte ich nicht sie baten mich nur aufzustehen und als ich das nicht konnte richteten mich die Schwestern auf und sagten mir meine Hose wieder anzuziehen. Während ich versuchte wieder in meine Hose zu kommen, unterhielten sich die Schwestern gelassen auf der anderen Seite des Raumes. Mir wurde Apfelsaft angeboten welchen ich mit zitternden Händen und meinem Gesicht voller Tränen, dankend annahm. Als ich ins Wartezimmer trat begann mein Freund zu weinen, ich muss wirklich sehr schlimm ausgesehen haben. Man gab mir noch einige Medikamente mit und dann verließen wir die Klinik.

Ich tat was andere von mir wollten und nicht was ich mir selber wünschte. Ja, ich war es die in die Klinik gegangen war, auf dem Stuhl lag und zuließ was gemacht wurde, doch ich war nicht ich selbst, ich war so beeinflusst und voll mit Angst und den Gedanken alleine mit einem Kind da zu stehen. Ich hatte nicht daran gedacht, dass es doch mein Kind, ein Teil von mir war den ich von Anfang an geliebt habe wie sonst keinen Menschen auf dieser Welt. Mein Baby ist tot! Ich habe einen Teil von mir zerstört und mit diesem Wissen muss ich mein ganzes Leben leben – ich bereue es so sehr! Den Moment wie ich in dem Stuhl saß, werde ich niemals vergessen können.

Ich glaube an Gott und das es einen Grund gibt, warum ich das alles so erleben musste. Aus diesem Grund kann und muss ich euch allen sagen: Egal wie eure Situation oder eure Umstände sind – macht es nicht, treibt nicht ab! Egal ob ihr Schwanger mit 16, 19 oder 26 Jahren werdet. Tut es nicht es gibt immer einen besseren Weg.

Ich bin zwar an einen sehr unseriösen Arzt geraten, – in Deutschland wäre das nicht bei vollem Bewusstsein passiert – doch der Eingriff ist immer gleich und der Körper, der sich von der ersten Sekunde an auf das Baby einstellt, wird verletzt, indem wir Menschen das neue Leben einfach so heraus reißen! Das ist immer grausam, unnatürlich und eine Verletzung des Körpers. Auch wenn von einhundert Frauen die diesen Brief lesen 99 den Kopf schütteln und mir nicht glauben, so bin ich schon froh, wenn eine mich versteht und ich dadurch vielleicht ein Leben retten konnte. Denn wir können nicht wissen, was Gott mit diesen wunderbaren, neuen Menschen noch Großes vorhat … Sein Kind zu töten ist absolut unmenschlich. Es ist dein Kind und dein Instinkt es schützen zu wollen ist natürlich. Könnte ich es ungeschehen machen würde ich es sofort tun, egal was es kostet! Somit bitte, tut es nicht – entscheide dich für dein Kind!

Vanessa”

Ein Teil von mir ist gegangen

Vor elf Tagen war mein Abbruch und mir geht es immer schlechter. Diese quälenden Gedanken machen mich echt fertig…
Hier ein Foto von meinem kleinen Sternchen. Ein Teil von mir ist gegangen.

 

Anja

 

Quelle: www.meinbaby.info

Ich habe Angst, niemals mehr Kinder zu bekommen

Ich bin 16 und habe im Januar 2004 abgetrieben. Nun bin ich nervlich total fertig. Ich wollte das Kind, aber wurde von allen Seiten gezwungen, es wegmachen zu lassen. Dafür hasse ich meinen Freund, obwohl wir noch zusammen sind. Ich bin dabei, es zu verarbeiten. Aber vergessen werde ich mein Kind nie. Ich sage nur, egal wie alt man ist, man sollte es behalten. Ich habe Angst, niemals mehr Kinder zu bekommen.

Sandra

Quelle: www.meinbaby.info

Die Entscheidung von damals begleitet mich noch heute Tag für Tag

Ich bin einer der „Väter“, die sich zusammen mit der damaligen Partnerin vor mehr als 30 Jahren für eine Abtreibung (in Holland, damals schnell möglich) entschieden haben. Danach zerbrach die Beziehung und machte mich für Jahre beziehungsunfähig.
Die Entscheidung von damals begleitet mich noch heute Tag für Tag…

Peter

Quelle: www.meinbaby.info

Wie haben Frauen
ihre Abtreibung erlebt?

Mein Vater sagte, er bringt es um

Mein Name ist Mandy und ich bin gerade 16 geworden. Ich war mit 15 schwanger, im dritten Monat. Ich liebe Kinder und ich habe mir immer welche gewünscht, dann wurde ich schwanger. Um ehrlich zu sein, als ich das erfahren habe, war ich zum ersten Mal seit dem Tod meiner Mutter wieder glücklich … Erst dann habe ich verstanden, warum ich weiter leben sollte: für mein Kind. Ich war so glücklich … es war so ein schönes Gefühl. Klar, ich war erst 15, aber ich habe schon sehr viel durchgemacht, viele Erfahrungen gesammelt und fühlte mich reif für ein Kind. Abtreibung wäre für mich nie in Frage gekommen. Anfangs habe ich meinen kleinen Babybauch versucht zu verstecken aber dann ging es einfach nicht mehr. So hat mein Vater erfahren, dass ich schwanger bin. Ich habe so geweint, wie er mich unter Druck setzte. Er meinte, wenn ich das Kind nicht abtreibe, schmeißt er mich auf die Straße … oder er bringt es selber um. Es war so schrecklich, ich wollte mein Kind nicht verlieren…
jetzt sitze ich hier in meinem Zimmer, ganz alleine. Ich habe Schmerzen und bin am Ende. Ich habe mein eigenes Kind umbringen lassen, ich musste abtreiben. Mein Herz ist gebrochen. Ich denke den ganzen Tag nur an mein Baby. Wie konnte ich das zulassen? Aber was hätte ich denn machen können? Gott, bitte hilf mir! Ich habe Angst, dass ich nie wieder Kinder kriegen kann. Ich habe solche Angst, ich habe niemanden, mit dem ich über meine Gefühle und über meine Trauer sprechen kann, ich bin allein, das ist mein Schicksal. Gott bestraft mich, weil ich mein Kind umgebracht habe. Meine Gefühle und meine Gedanken schreibe ich auf. Das hilft mir ein bisschen, aber es geht mir schlecht. Ich möchte allen Frauen dieser Welt sagen, dass das, was ich an jenem Tag in der Klinik durchgemacht habe, das Allerschlimmste ist. Ich wünsche es keiner Frau. Aber wie es mir dabei ging, ist eigentlich egal. Schlimmer ist es, wie es meinem Kind dabei ging … Also hört auf euer Herz und macht niemals denselben Fehler wie ich. Es spielt auch keine Rolle, wie alt ihr seid. Hört auf euer Herz. Jeder Mensch hat ein Recht zu leben. Auch wenn gesagt wird, dass es am Anfang nur ein Zellklumpen sei und kein Mensch. Das ist nicht wahr. Vom ersten Tag an ist es ein Mensch, der ein Recht zu leben hat. Ich z.B. habe es nicht mehr verdient zu leben… Was ich getan habe, war unmenschlich und verantwortungslos, es war ein Fehler, aber die Zeit kommt….

Mandy

Quelle: www.meinbaby.info

Mit all’ meiner LIEBE hab ich dich unterm Herzen getragen

Diese Worte, die ich hier aufschreibe, kommen aus meinem Herzen, und sie sind nur für Dich, mein geliebtes Kind. Von Anfang an habe ich Dich geliebt und doch habe ich mich gegen Dich entschieden, es tut mir so Leid. Als ich mit Dir schwanger wurde, da war ich gerade erst 22 Jahre alt und mitten in der Ausbildung. Schwanger mit 22, das war ein großer Schock für mich, ich hatte noch keine eigene Wohnung und konnte Dir nichts bieten. Ja, ich wollte nur das Beste für Dich, ich wollte nicht, dass Du in Armut und Not aufwächst. Aber wie egoistisch war mein Denken und Handeln. Und so habe ich einfach über Deinen Kopf hinweg entschieden, ich habe Dich nie gefragt, was Dein Wunsch ist, habe mir keine Gedanken darüber gemacht, ob ich Dich mit dieser Entscheidung dem sicheren Tod ausliefere. Obwohl ich Dich über alles liebte, habe ich Dein Leben zerstört, bevor es überhaupt angefangen hat. Ich habe mir oft vorgestellt, wie es ist, wenn Du auf die Welt kommst, wie Du heranwächst, und wie wir gemeinsam durchs Leben gehen. Doch spätestens bei dem Gedanken, dass ich mit 22 schwanger bin, verwandelte sich dieser Traum in einen Wunschtraum, es durfte nicht sein, nicht jetzt. Ich habe mir die Entscheidung wirklich nicht leicht gemacht, bitte glaube mir, aber ich war so hilflos und allein. Ich fühlte mich mit der ganzen Situation überfordert. Ja, ich weiß, dies ist keine Entschuldigung für das, was ich getan habe, aber vielleicht kannst Du mich ein klein wenig verstehen? Kannst Du mir vergeben? Ich sehne mich so sehr nach Dir, kein Tag vergeht, ohne dass ich an Dich denke. Ich versuche mir vorzustellen, wie Du aussiehst. Hast Du meine dunkelblonden Locken oder die glatten, brünetten Haare Deines Vaters? Wie sind Deine Augen? So blau und strahlend wie die Augen Deines Vaters, als wir uns dass erste Mal sahen? Hast Du Sommersprossen, oder eine Stupsnase? Ich werde es nie wissen, denn ich habe Dir Dein Leben genommen, aber gleichzeitig habe ich damit auch mein Leben zerstört. Ich möchte Dich so gerne in meinem Arm halten, Deine Nähe fühlen, Dich spüren, aber ich kann es nicht. Der Schmerz darüber ist so groß, dass ich jedes Mal, wenn ich ein Kind sehe, welches ungefähr in Deinem jetzigen Alter ist, in Tränen ausbreche. Natürlich bin ich selber schuld, und ich weiß, ich habe nicht das Recht zu jammern, aber ich wollte Dir doch niemals wehtun. Und doch habe ich Dich abgetrieben, obwohl ich Dich immer geliebt habe. Wie viel Schmerz habe ich Dir dadurch zugefügt, aber bitte glaube mir, ich tat es nicht bewusst. Mit der Entscheidung Dich abzutreiben wollte ich Dich ja vor Leid und Schmerz bewahren. Ich dachte, dieses Leben kann Dir nichts bieten, aber ich vergaß, das die Liebe unser Leben erst wertvoll macht. Wieso hat mir niemand gesagt, dass dies nicht der richtige Weg ist? Warum haben alle weggeschaut und so getan, als ginge es sie nichts an? Ich war doch noch so jung, schwanger mit 22, und ich hatte große Angst zu versagen. Nur deswegen mein geliebtes Kind habe ich mich gegen Dich entschieden, ich habe Dich bis zu dem Tag, als ich Dich gehen ließ mit all meiner Liebe unter meinem Herzen getragen und ich werde nie aufhören Dich zu lieben. Du bist ein Teil von mir und Du wirst immer einen Platz in meinem Herzen haben. Auf ewig lebst Du in mir weiter und ich freue mich jetzt schon auf den Tag, an dem wir uns endlich von Angesicht zu Angesicht sehen werden, und ich Dich endlich in meine Arme schließen darf. Deine Dich liebende Mutter Jenny”

Zweimal habe ich abgetrieben

Ich werde im Dezember 30 Jahre alt und habe eine fünfjährige Tochter, die ich über alles liebe.
Eigentlich hätte ich schon drei Kinder, aber leider habe ich mich bereits zweimal gegen eine Geburt entschieden. Ich habe versucht, diese Erlebnisse zu verdrängen und irgendwie zu vergessen, doch das Herz schweigt nicht und die Seele vergisst nicht. Heute leide ich an Depressionen, mangelndem Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl. Ich kann meinen Mann nicht lieben und habe ein anormales Verhalten zu meinem Körper und meiner Sexualität.
Ich habe mich entschieden eine Therapie durchzuführen, um das alles aufarbeiten zu können und mich irgendwann vielleicht auch wieder lieben zu können.
Ich kann allen Frauen nur raten: Hört auf die Stimme des Menschen, der da in euch wohnt. Der will, verdammt noch mal, leben und der vergisst euch nie. Schaut auf ihn, nicht auf die äußeren Umstände. Habt Mut, zu ihm zu stehen, daran werdet ihr wachsen. Ich kann das aus eigener Erfahrung heute so sagen, denn mein Herz weint, da ich die Uhr nicht mehr zurückdrehen kann.
Sollte es aber doch nur den Ausweg einer Abtreibung für Euch geben, dann gebt Eurem Kind einen Namen und nehmt Abschied von ihm und trauert, seine Seele hat das verdient.

Juliane

Quelle: www.meinbaby.info

Warum habe ich nicht auf mein Herz gehört?

Ich bin 21 und habe in der fünften Woche erfahren, dass ich schwanger war. Ich war total geschockt und brauchte einige Zeit, um das zu realisieren. Für mich kam Abtreibung nicht in Frage. Ich wollte das Baby unbedingt behalten. Als ich meinen Freund über die Schwangerschaft informierte, schrie er mich an: Treibe es ab! Wie konnte das passieren? Ich war total fertig. Gerade in so einer Zeit braucht man doch seinen Freund am meisten. Er war nicht für mich da. Er sagte nur immer, ich soll es wegmachen, sonst sei was los. Es war mir egal, was er gesagt oder gedacht hat. Ich wollte es! Doch als ich meinen Eltern sagte, dass ich schwanger war, sind sie ausgeflippt!
Immer und immer wieder stellte ich mir die Frage, wie ich das alles ohne Freund und ohne Familie schaffen sollte?! Ich wollte mein Kind behalten und ich konnte mich doch auch nicht zu einer Abtreibung zwingen lassen. Es war ein Teil von mir und ich liebte es doch. Was sollte ich nur tun? Meine Mutter sagte, wenn ich es behalte, bin ich für sie gestorben. Sie hat einen Termin für eine Abtreibung ausgemacht. Die Abtreibung habe ich letztendlich auch gemacht. Warum?! Warum habe ich so egoistisch entschieden? Warum habe ich nicht auf mein Herz gehört? Ich habe einen schrecklichen Fehler gemacht, für den es keinerlei Entschuldigung gibt. Ich habe Albträume kann nicht mehr richtig lachen, kann mein Kind nicht vergessen! Ich kann nur zu den Leuten sagen, hört auf euer Herz und nicht auf andere Menschen, egal ob Familie, Freunde oder Freund, denn mit dieser Entscheidung musst DU dein ganzes Leben leben!

Anna

Quelle: www.meinbaby.info

close up of unhappy crying woman

Gezwungen zur Abtreibung

Ich war gerade 16 Jahre alt geworden, als ich zum völligen Entsetzen meiner Eltern schwanger wurde. Selbst fand ich das alles gar nicht so schlimm. Für mich war klar, dieses Kind kommt auf die Welt.
Der werdende Vater freute sich ebenfalls wahnsinnig auf das Kind. Doch ich hatte nicht mit meinen Eltern gerechnet. Kurzum machte mir meine Mutter einen Strich durch meine schön erstellte Rechnung.
Sie brachte mich zum Arzt zwecks Untersuchung. Ich bekam meinen Mutterpass und wurde nach draußen geschickt. Nach einer Weile kam auch meine Mutter nach. Ich solle mir das überlegen mit dem Kinderkriegen, meinte meine Mutter. Ins Krankenhaus sollte ich wegen der Voruntersuchung zur Abtreibung, ich könnte es mir ja im Krankenhaus selber noch einmal überlegen. Ich ging hin, obwohl ich es nicht wollte. Doch gegen meine Mutter kommt niemand an. Ich bekam ein Bett zugewiesen – auf der Neugeborenenstation. Ich wurde abgeholt. Wie betäubt saß ich da. Um mich herum realisierte ich erst alles, als wäre ich gar nicht anwesend. Mit meinem Bett wurde ich davongefahren. Kaum waren wir um die Ecke, fing ich an zu schreien. Ich wollte runter von der Liege. Eine völlig entnervte Schwester hat ihre Kollegin gefragt: “Hat denn der Niemand Tabletten gegeben?”. Im Nachhinein vermute ich einmal zur Beruhigung. Sie hielten mich einfach kurzerhand fest. Im OP selber schrie ich, dass ich das nicht will. Ein wiederum entnervter Arzt meinte lapidar “was für ein Geschrei”. Dann wurde mir schon die Maske aufs Gesicht gedrückt. Kurz darauf begann mein Widerstand zu erlahmen. Als ich wieder aufwachte, war ich wieder auf der Neugeborenenstation, mit glücklichen Frauen und glucksenden Babys. Meine Mutter holte mich ein paar Stunden später wieder ab und meinte, ich solle mich nicht so anstellen, vom logischen Standpunkt her wäre es das Beste gewesen.
Ich glaube, ich weiß, warum sie das gemacht hat. Ich bin ein Adoptivkind. Sie selbst hat niemals ein Kind zur Welt gebracht. Sie weiß nicht, was es heißt …
Dem werdenden Vater erzählte ich, ich hätte das Baby leider verloren und brach jeglichen Kontakt ab. Danach versuchte ich ein paar Mal, mir das Leben zu nehmen. Jeden Tag meines verdammten Lebens denke ich an diesen einen Tag. Jeden Tag mache ich mir den Vorwurf ins Krankenhaus mitgefahren zu sein. Später bekam ich dann noch vier Kinder – Buben. Bei jedem Kind sagte meine Mutter, ich solle es nicht bekommen. Mein Baby damals wäre ein Mädchen gewesen …
Vor vier Jahren … wurde ich frisch geschieden von einem sterilisierten Mann schwanger. Als er erfuhr, dass ich schwanger war, trennte er sich sofort von mir. Was soll’s, dachte ich mir, wo vier Kinder aufwachsen, wachsen auch fünf auf. Und ich bekam das Kind. Trotz erheblicher Schwierigkeiten während der Schwangerschaft sowohl für mich als auch fürs Kind … Mit einer Schwangerschaftsvergiftung kam ich ins Krankenhaus. Das Kind musste so schnell wie möglich geholt werden. Zufällig (?) war an diesem Tag meine Mutter da. Sie fuhr mich ins Krankenhaus. Wie vor 16 Jahren. Schnell ging’s in den Kreissaal. Das Baby wurde geholt. Es war ein Mädchen. Meine Mutter war dabei. Es mag sich abartig bescheuert anhören, aber ich sah dieses Kind und wusste, dass mein Baby von damals jetzt endlich bei mir sein durfte…
Meine Kleine ist jetzt übrigens vier Jahre alt. Ich selbst habe es mir bis heute mit meinen 36 Jahren immer noch nicht verziehen, dass ich mich damals auf die Abtreibung eingelassen habe.

Lina, Mai

Quelle: www.meinbaby.info

Meine Mutter ließ mir keine andere Wahl als abzutreiben

Ich bin erst 15 und habe bereits einen Abbruch hinter mir. Ich wollte mein Kind und obwohl ich bereits Muttergefühle empfand, musste ich es abtreiben. Meine Mutter ließ mir keine andere Wahl. Die Eltern meines Freundes sagten mir, dass sie mich unterstützen würden, doch ich hatte Angst und war dumm. Also ließ ich es nach dem zweiten Termin geschehen. Ich trauere um mein Kind, das ich nicht bekommen konnte, weil ich feige war und weil ich nicht Schande über meine Familie bringen wollte. Es war ja mein Fehler nicht verhütet zu haben.
Ich leide darunter und kann mit niemanden darüber reden, weil mich keiner versteht. Keiner weiß, wie sehr ich mein Kind geliebt habe und immer noch liebe. Keiner weiß, wie weh es tut, dass es nicht mehr lebt. Keiner weiß, wie schlimm diese Albträume sind, die mich verfolgen! Ich kann nicht mehr. Ich kann ohne mein Kind nicht mehr leben.
Es tut weh. Oft frage ich mich, wie es am leichtesten geht, sich selber umzubringen. Jede Nacht bete und flehe ich Gott an, mich zu erlösen, doch nichts passiert. Ich kann auch nicht mehr warten bis ich älter bin und dann schwanger werde … Jeder Tag ist für mich die reine Qual, weil ich weiß, dass mein Kind tot ist und ich lebe…

Anonym.

Quelle: www.meinbaby.info

Wir können keine Kinder bekommen

“Als ich 16 Jahre alt war wurde ich ungeplant schwanger. Ich kannte den Vater des Kindes kaum, denn wir waren erst seit kurzer Zeit zusammen. Die Schwangerschaft kam zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt, ich war mitten in meiner Ausbildung und ein Kind hätte bedeutet, dass ich meine Ausbildung unterbrechen und vielleicht sogar ganz aufgeben hätte müssen. Als ich dem Vater des Kindes erzählte, dass ich schwanger war wollte er sofort, dass ich es wegmachen lasse. Ich wollte ja nicht abtreiben doch der Vater des Kindes bestand darauf und schwanger in der Ausbildung das funktioniert doch sicher nicht und so hab ich es gemacht.

Heute bereue ich diese Entscheidung sehr. Ich hatte es gemacht, weil wir uns kaum kannten und er mich auch nicht wirklich unterstützten hätte können. Außerdem wollte er aus Prinzip kein Kind haben. Ich war ja selbst noch in der Ausbildung und auch meine Eltern hatten mir gesagt, dass ich ihre Unterstützung nicht mehr haben würde, wenn ich nicht abtreibe. Meine Mutter meinte sogar, dass ich sofort ausziehen sollte, wenn ich mich für das Kind entscheiden würde. Ich dachte, dass ich das Kind ganz alleine nicht großziehen kann, ich würde das alles nicht schaffen von allen ganz alleine gelassen. Schwanger und in der Ausbildung – ganz ohne Hilfe kann das nicht funktionieren! Nach der Abtreibung hat mein Partner mich zwar unterstützt doch die Abtreibung hat mich so kaputt gemacht, ich war fertig und brauchte eine Therapie. Die Beziehung war dann auch recht schnell vorbei, ich habe bis heute keinen Kontakt mehr zu meinem Ex. Ein paar Jahre später habe ich dann eine Therapie gemacht, diese hat mir sehr geholfen das alles zu verarbeiten. Eines kann ich aber mit Sicherheit sagen, eine Abtreibung würde ich niemals wieder machen.

Doch meine Abtreibung hatte leider noch mehr Folgen als die lange Therapie. Ich habe heute einen Partner der mich sehr liebt und den auch ich liebe, doch unser Kinderwunsch wird immer unerfüllt bleiben. Bei meiner Abtreibung damals wurde so viel beschädigt, dass ich nun niemals wieder schwanger werden und Kinder bekommen kann. Es wird somit für mich und meinen Partner keine Kinder geben.

Jacqueline.”

Ich wollte nur, dass es aufhört

“Wie beginnt man über etwas zu schreiben, was man 20 Jahre verdrängt hat? …
Damals war ich gerade 14 Jahre alt. Ich hatte einen Freund, er war 18 Jahre alt und wir waren schon eineinhalb Jahre zusammen. Es war für mich das erste Mal und wir verhüteten mit Kondom. Es ist aber gerissen und ich wurde schwanger. Als ich es bemerkte, war ich bereits in der 6.Woche. Ich war völlig geschockt … Der Arzt, der die Schwangerschaft feststellte, wollte sofort einen Termin zum Abbruch machen, ich wusste überhaupt nicht, wie mir geschah … Der Arzt erklärte mir, dass es noch kein Leben sei. Es wäre praktisch ein Fleischklumpen und hätte auch noch kein Herz. Er setzte mich sehr unter Druck und sagte, wenn ich eine Abtreibung machen lasse, dann gefälligst bei ihm. Ich rannte raus und war völlig verzweifelt. Mein Freund sagte auch, das Kind müsse weg. Meinen Eltern konnte ich es nicht sagen und so ging ich zu Pro Familia.
Ich machte dann unter all diesem Druck einen Termin in einer Abtreibungsklinik aus, in der einzigen Klinik in Deutschland, wo das ohne Einwilligung der Eltern gemacht wurde. Inzwischen war ich in der 12. Woche und konnte nicht länger warten. Man erklärte mir, dass es ein harmloser Eingriff sei und nicht wehtat. Als ich dran kam, ging es mir sehr schlecht, ich spürte dass es nicht richtig war, aber ich konnte nicht mehr zurück.
Der Eingriff war heftig, man riss mir mein Kind aus dem Leib, mein Bauch zog sich bei jedem Saugen zusammen. Es war der Horror, ich wollte nur, dass es aufhörte. Als es vorbei war, drückte man mir einen Keks und einen Tee in die Hand und ließ mich alleine mit anderen Frauen, die es auch hinter sich hatten. Ich war nur am Weinen. Ich fühlte mich so leer, es fehlte ein Teil von mir. Eine Studentin, die auch abgetrieben hatte, tröstete mich und wäre sie nicht gewesen, ich glaub, ich wäre unter das nächste Auto gelaufen.
Als ich zurückkam, fragte mein Freund nur: „Und, ist es weg?“ Ich beendete die Beziehung. Ich wollte ihn nie wieder sehen, weil er mich und unser Kind im Stich gelassen hatte …
Heute habe ich 3 Kinder und ich liebe sie über alles. Aber eines wird immer fehlen. Bei der letzten Schwangerschaft (ein Nachzügler) waren die Ultraschallgeräte schon so gut entwickelt, dass ich schon in der 6. Woche das Herzchen pochen sah. Mein Baby flitzte hin und her. Damals konnte ich aber nichts erkennen, sonst hätte ich bemerkt, dass der Arzt nicht die Wahrheit sagte…

Miriam”

Ich wache auf und der Schmerz zerreißt mir das Herz

“Mein Name ist Sandra. Während ich meine Gedanken zu Papier bringe, laufen mir unzählige Tränen übers Gesicht, so dass ich kaum schreiben kann. Ich denke daran, dass mein Kind – mein Sohn oder meine Tochter – heute zwei Monate und sieben Tage alt wäre. Und dieses Kind, mein Kind!, läge jetzt in meinen Armen und kuschelte sich an mich. Vielleicht würde es schreien, oder mich mit seinen süßen Kulleraugen anblicken, oder einfach nur friedlich schlummern. Es würde sich weich und warm anfühlen, und ich könnte seinen Atem spüren. Ja, ich wäre die Mutter eines kleinen süßen  Kindes! Warum nur nicht? Wie kann das sein? Ja, ich wäre es, wenn – ja wenn mein Freund nicht immer wieder auf mich eingeredet hätte: “Wir sind zu jung, können dem Kind keine Zukunft geben, bla, bla, bla.” Ich habe auf ihn gehört. Und nun ist es vorbei. Jetzt habe ich mit einer Depression nach dem Schwangerschaftsabbruch zu kämpfen. Hätte ich gewusst, dass es so etwas gibt, dass es mir so das Herz brechen würde, ja dass es mir jedes Mal zerspringt, wenn ich ein Baby sehe… Wie konnte ich nur? Und er? Ihm ist es egal. Zwei Monate, nachdem die Schwangerschaft abgebrochen worden ist, hat er sich von mir getrennt. Er hat gesagt, wann immer ich über unseren kleinen Engel reden muss, soll ich ihn anrufen. Ich wollte so oft reden. Aber es ist vorbei.
Ich habe erfahren, dass ich Opfer einer Depression bin, die sich häufig nach einem Schwangerschaftsabbruch einstellt. Sie äußert sich bei mir so: Ich wache nachts Schweiß gebadet auf  und weine und weine und weine. Ich träume viel. Die Träume sind so real. Ich träumte einmal, ich bin im Krankenhaus und gebäre mein Kind: Und ich habe es im Arm, küsse es und die kleine Hand umfasst meinen Finger. Ich bin so glücklich und könnte die ganze Welt umarmen…
Doch dann wache ich auf und der Schmerz zerreißt mir das Herz. Was habe ich getan??? Es tut so weh. Jetzt muss ich ohne das Kind, ohne ihn, dafür mit einer Depression nach dem Schwangerschaftsabbruch leben, die mich immer wieder heimsucht und mir alle Kraft raubt.

Sandra”

Knapp vor der Abtreibung wollte ich noch vom Stuhl hüpfen

Mein Leben hat sich im Oktober 2007 stark verändert. Bis dahin dachte ich immer, dass wir eine glückliche Familie sind. Ich hatte eine zweijährige Tochter und einen lieben Freund, beruflich wie privat lief alles perfekt. Doch innerhalb weniger Tage sollte mein Lebensglück wie ein Kartenhaus zusammenbrechen. Da meine Regel schon längere Zeit ausgeblieben ist, besorgte ich mir einen Schwangerschaftstest in der Apotheke. Nach kurzer Zeit war klar, ich bekomme ein Baby. Die Schwangerschaft war nicht geplant, aber ein Gefühl tiefer Freude durchdrang mich,. Ich konnte es kaum abwarten bis mein Freund von der Arbeit nach Hause kam. In Gedanken malte ich mir aus, dass er mich vor Freude in den Arm nahm und sich ebenso wie ich riesig auf das Baby freute. Endlich kam er zur Tür herein, ich schob ihn sofort ins Wohnzimmer und bat ihn sich zu setzen, weil ich ihm etwas Wichtiges zu sagen habe. Noch ahnte ich nicht, dass mir die nächsten Sekunden das Herz brechen würden. Ich strahlte ihn an und sagte ihm dass er Vater wird. Da er seine kleine Tochter abgöttisch liebte, ging ich davon aus, dass er sich auch über dieses Baby freuen würde. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass er nicht noch einmal Vater werden wollte, dass er dieses Kind nicht will. Doch so war es! Er sah mich an, und sagte mir ins Gesicht, dass ich dieses Baby abtreiben soll. Ein Kind reicht ihm, und schon jetzt habe er kein Privatleben mehr. Er will das Kind nicht! Ich dachte, ich höre nicht recht, aber ein Blick in seine Augen sagte mir, dass ich ihn richtig verstanden habe. Meine Augen füllten sich mit Tränen und ich versuchte ihm zu erklären, dass ich mich auf das Baby freute, und ich es gerne behalten möchte. Du kannst es gerne behalten, sagte er mir, die Entscheidung liegt bei Dir, entweder das Baby oder ich. Dann stand er auf und ging ohne ein Wort zur Tür hinaus. Ich war allein und aller Schmerz brach aus mir heraus, ich bekam einen Weinkrampf, aber es war niemand da, der mich tröstete. Die nächsten Tage verliefen für mich wie in Trance, ich wusste nicht, was ich tun sollte. Auf der einen Seite freute ich mich so sehr auf mein Kind, auf der anderen Seite übte mein Freund immer stärkeren Druck auf mich aus, endlich einen Termin für eine Abtreibung zu vereinbaren. Wie sollte ich es denn alleine mit zwei Kindern schaffen? Meine Tochter war doch noch so klein, und sie liebte ihren Vater . Ich wollte nicht, dass sie ohne ihren Vater aufwächst, aber ich wollte auch mein Kind nicht abtreiben. Doch hatte ich das Recht meinem Kind den Vater zu nehmen? Mit niemandem konnte ich reden, keiner verstand mich. Selbst meine beste Freundin riet mir zur Abtreibung, ich wäre doch schön blöd, wenn ich wegen eines Kindes meine Beziehung aufs Spiel setzen würde. Nach einer langen durchweinten Nacht gab ich mich geschlagen, bereits am nächsten Morgen machte ich einen Abtreibungstermin aus. Als ich meinem Freund diesen Entschluss mitteilte, nahm er mich seit langem wieder fest in seinen Arm, aber es fühlte sich irgendwie falsch und unehrlich an.”

Der Tag der Abtreibung

“Es kam der Tag der Abtreibung, mein Freund wollte mich eigentlich begleiten, aber dann hatte er auf einmal einen sehr wichtigen Termin, den er nicht verschieben konnte. Ich hatte Zweifel an seinen Worten, aber ich wollte ihm glauben. Er beteuerte mir doch immer wieder, wie sehr er mich liebte. Aber konnte er mich lieben, wenn er mich dazu zwang mein Baby abzutreiben? Er will sein eigenes Kind nicht, ist das Liebe?

Als ich in der Klinik ankam, hatte ich den starken inneren Eindruck, dass ich nicht abtreiben sollte, aber ich verdrängte diesen Gedanken. Ich hatte noch nie so eine psychische Kälte erlebt, wie in dieser Klinik. So stellte ich mir die Hölle vor. Als ich im Aufwachraum lag, wollte ich noch knapp vor der Abtreibung vom Stuhl hüpfen, aber es war zu spät. Die Narkose hatte bereits angefangen zu wirken, meine Glieder waren schwer und ich konnte mich nicht mehr rühren. Ich war auf einmal so müde. Ich wollte der Schwester noch sagen, dass mein Freund das Kind nicht will, aber das ich mein Kind behalten möchte, zu spät… Ich brachte keinen Ton mehr über meine Lippen und alles um mich herum wurde plötzlich schwarz.

Mein Leben hat sich seit der Abtreibung verändert, ich leide unter psychischen Problemen. Oft denke ich daran, was jetzt wäre, wenn ich mich doch noch gegen eine Abtreibung entschieden hätte. Alles würde ich dafür geben, wenn ich jetzt mein Kind in meinen Armen halten dürfte. Mein Leben ist zu einem Albtraum mutiert. Nachts wache ich schweißgebadet von meinen eigenen Schreien auf, immer und immer wieder erlebe ich diese letzten Minuten vor der Abtreibung in der Klinik. Ich bin zur Mörderin meines Kindes geworden und ich bereue dies aus ganzem Herzen. Ich frage mich, wieso ich so leicht zu manipulieren war? Wieso konnte ich nicht zu meinem Kind stehen? Die Beziehung zu meinem Freund ist mittlerweile auch zerbrochen. Mein ständiges Gejammere hält er nicht mehr aus, er will eine Freundin, welche unbeschwert und fröhlich ist, dies waren seine letzten Worte, und sie waren wie ein Schlag ins Gesicht. Wegen ihm habe ich mein Kind abgetrieben, ja ich tat es aus Liebe zu ihm. Aber ich bezweifle heute, dass er mich je geliebt hat, aber nun ist es zu spät, mein Baby ist tot. Tot, weil ich zu schwach war, mich auf seine Seite zu stellen. Dazu kommt mein ständiges schlechtes Gewissen, ich kann mir einfach selber nicht verzeihen. Meine einzige Freude ist meine kleine Tochter, für sie muss ich leben und stark sein. Ich möchte nicht, dass sie auch noch ihre Mama verliert, denn ihr Vater lässt sich nur noch sehr selten bei uns blicken. Ich bitte alle Frauen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden wie ich damals, die mit sich ringen, ob sie ihr Kind abtreiben, nur weil ihr Freund es möchte. Bitte, tut es nicht, lasst euer Baby leben. Ihr bereut es hinterher von ganzem Herzen, wenn ihr euch gegen euer eigenes Gewissen für eine Abtreibung entscheidet. Auch wenn euer Partner euch verlassen möchte, lasst euch nicht unter Druck setzen, es gibt immer eine Lösung, auch wenn ihr sie jetzt noch nicht seht. Es gibt nur eine Lösung, welche in Wahrheit keine Lösung ist: die Abtreibung!

Jasmin”

Girl from behind
Depressed young woman near window at home thinking about unpleasant experiences

Das Thema wurde von meiner Familie totgeschwiegen

Ich habe damals vom Arzt erfahren, dass ich schwanger war. Ich war völlig verzweifelt, hatte meine Schule nicht beendet etc. Ich habe es dann meinem Freund erzählt und er sagte: „Wenn du das Kind behalten möchtest, stehe ich zu dir, und wenn nicht, dann auch.“ Ich bin dann zu einer Beratungsstelle gegangen und habe dort über meine Situation gesprochen. Nach langem hin und her Überlegen hab ich dann den Entschluss gefasst, dieses Kind – Gott hab es selig – nicht zu behalten. Ich war in der achten Woche, als ich mein Kind abgetrieben habe.
Von dem Vorgang weiß ich nicht mehr viel. Außer dass ich in den OP gebracht wurde, Vollnarkose bekommen habe, wieder aufgewacht bin und dass dann alles vorbei war. Oben in meinem Zimmer bin ich dann erstmals … unter Tränen … zusammengebrochen. Dann durfte ich nach Hause gehen. Das Thema wurde von meiner Familie totgeschwiegen. Ich habe zwar mit meinem Freund darüber geredet, aber ich hätte auch gerne mit meiner Mum darüber gesprochen. Ich denke irgendwo war es gut. Aber wenn ich dann meinen Sohn, den ich 2 1/2 Jahre später geboren habe, fröhlich und glücklich herum laufen sehe, dann denke ich, dass es doch nicht so gut war, dieses Kind abzutreiben. Irgendwie hätte ich es bestimmt geschafft, meine Schule trotz alledem zu beenden.
Ich denke viel über mein Kind nach, das ich damals abgetrieben habe, und weine auch sehr oft. Aber das gehört nun mal zu meiner Vergangenheit. Wenn ich könnte, würde ich es rückgängig machen. Aber das geht nun mal leider nicht.
Ich sage jedem, der mit mir über dieses Thema spricht: „Mach es nicht! Trage dieses Kind aus, es hat ein Recht darauf zu leben! Und wenn ihr es dann zur Adoption freigebt – aber lasst es leben!!“ Ich weiß, es ist eine schwere Entscheidung, aber ich weiß auch, wie es ist, ein Kind abzutreiben, und das wünsche ich bei Gott keinem. Ich bin nun froh, dass ich dieses so schreiben konnte. Und ich hoffe, dass ich mit meinem Bericht anderen Müttern zeigen kann, dass die Endscheidung ein Kind abzutreiben keine gute Endscheidung ist.

Sandra (damals 15 Jahre alt)

Quelle: www.pro-leben.de

Ich habe das Gefühl, dass alle Babys mich böse angucken

Ich heiße Aline, bin 23 Jahre alt und habe vor vier Wochen abgetrieben. Ich wünschte, ich wäre vorher auf diese Seite (www.meinbaby.info, Anm.) gestoßen. Vielleicht könnte ich dann heute mit ruhigem Gewissen in den Spiegel schauen. Ich möchte kurz meine Geschichte erläutern, weil ich hoffe, dass ich so andere Frauen warnen kann.
Eigentlich war ich so lange ich denken kann gegen Abtreibung. Ich hab immer gesagt: “Wenn ich einmal schwanger bin, würde ich, egal was passiert, das Kind behalten.” Bis zu dem Tag, an dem ich erfuhr, dass ich schwanger war. Mein Freund hat so verletzend reagiert, dass ich das erste Mal an Abtreibung dachte. Womit ich aber nicht sagen will, dass mein Freund schuld ist. Schuld bin nur ich allein. Ich bin schließlich an dem besagten Tag in die Klinik gefahren. Ich weiß bis heute nicht, warum ich so gehandelt habe. Ich habe fünf Wochen überlegt und bin mir bis eine Minute vorher noch nicht sicher gewesen, was ich tue. Ich glaube es war einfach der einfachste Weg für mich. Und dafür schäme ich mich. Es vergeht kein Tag, keine Stunde und keine Minute, wo ich nicht an mein Kind denke. Ich habe das Gefühl, dass alle Kinder und Babys, die ich jetzt sehe, mich böse angucken. Als ob sie wüssten, was ich getan habe. Und dann denke ich: Mit Recht gucken sie so. Als ich aus der Narkose wach wurde, war mein erster Gedanke so klar wie niemals zuvor: Was hatte ich bloß getan! Ich hab nur noch geweint. Und weine bis heute noch. Ich glaube, das hört nie wieder auf…

Aline

Quelle: www.meinbaby.info

Ich wäre eine gute Mutter gewesen, voller Liebe für ihr Kind

Es ist jetzt fast ein Jahr her seit meiner Abtreibung, aber vergessen werde ich sie wohl nie können. Ich war im dritten Monat und hatte mich schon fast entschieden mein Kind zu bekommen … Aber der Druck war zu groß. Meine Mutter, meine Brüder, sogar mein Freund redeten auf mich ein. Ich habe nur noch geweint, hatte Angst, dass mein Freund mich verlassen könnte, dass ich dann ganz alleine dastehen würde.
In dieser Zeit völliger Hilflosigkeit, wo ich meinen Freund so sehr gebraucht hätte, behandelte er mich wie ein Monster: keine lieben Worte, keine Zärtlichkeit, keine Zuneigung. Es war wie eine stumme Drohung … bis ich mich für den Abbruch entschied. Plötzlich war er wieder da. Er nahm mich in den Arm und begleitete mich zu allen Arztterminen.
Nun war der Tag gekommen, der Tag X. Der Tag, an dem ich das Kind tötete, das ich heute so sehr liebe. Ich saß in diesem sterilen weißen Warteraum, mein Schatz neben mir, der mir die ganze Zeit über die Hand tätschelte.
Ich wurde aufgerufen, ging zum Arzt hinein und unterschrieb die Bestätigung, dass ich den Abbruch wirklich möchte. Aber in meinen Kopf hörte ich die ganze Zeit Stimmen, die sagten: Tu es nicht. Es wird dir nicht gut tun! Das ist keine Lösung! Und ich habe es doch getan…
Ich habe mir diesen Krankenhaus-Kittel angezogen, die Tablette gegen Schmerzen genommen… Und dann… Ich schloss die Augen, machte sie wieder auf und sah das Bild, das mich bis heute noch verfolgt, in meinen Träumen. Ich sah den ganzen Raum voller Blut, Ärmchen und Beinchen und kleiner Babys, die am sterben waren. Ihre Gesichter und ihre Augen, die um Gnade flehten.
Es ist vielleicht krank, aber ich rede noch heute mit meinem Baby. Flehe selber, dass es mir verzeihen kann. Ich würde niemals wieder abtreiben, niemals mehr solche Schmerzen erleiden. Denn heute weiß ich, dass ich es geschafft hätte! Und ich wäre eine gute Mutter gewesen, voller Liebe für ihr Kind!

Monique

Quelle: www.meinbaby.info

Ich feiere den Geburtstag meines dritten Kindes und bin unendlich traurig

„Als ich heute morgen aufwachte, dachte ich sofort daran, dass mein Kind Geburtstag hat. Leider habe ich es nicht zur Welt gebracht, da ich es in der fünften oder sechsten Schwangerschaftswoche abtreiben ließ. Heute wäre es 8 Jahre alt geworden.

Eigentlich wollte ich immer drei Kinder haben, doch kam die Schwangerschaft zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt für mich. Mein Mann und ich hatten uns nicht mehr viel zu sagen, ständig haben wir uns gestritten, und obwohl wir uns beide bemühten, haben wir es einfach nicht geschafft aus dieser tiefen Krise herauszukommen. Das Wort Scheidung stand nun immer öfters im Raum. Natürlich bekamen unsere beiden Töchter die Spannungen und die ständigen Meinungsverschiedenheiten mit, und sie litten sehr darunter. Ihnen zuliebe wollten wir versuchen eine Familie zu bleiben, aber es schien aussichtslos.

Nach einem langem Streit versöhnte ich mich wieder mit meinem Mann. In dieser Nacht muss es dann passiert sein, ich wurde wieder schwanger. Leider hielt diese harmonische Zeit nicht lange an und wir stritten uns erneut wegen Kleinigkeiten. Wie sollte ich es mit drei Kindern nur schaffen, wenn mein Mann mich verlässt, dachte ich immer wieder. Mit zwei Kindern wird es schon sehr schwer werden, aber mit dreien? Unmöglich! Die Tatsache für drei Kinder alleine sorgen zu müssen machte mir große Angst, trotzdem verdrängte ich den Gedanken an einen Schwangerschaftsabbruch immer wieder. Doch als mein Mann und ich kein gutes Wort mehr füreinander fanden, fasste ich den für mich folgenschweren Entschluss mein Kind abzutreiben. Ich wollte nicht, dass es ohne Vater aufwachsen muss.

Leider dachte ich nicht daran, welche Probleme nach einem Schwangerschaftsabbruch auf einen zukommen. Ich hatte meinem Mann damals nicht gesagt, dass ich schwanger war. Die Entscheidung eine Abtreibung durchführen zu lassen, habe ich ganz alleine getroffen. Ich hatte keine Lust auf Rechtfertigungen und Schuldzuweisungen. Hätte ich doch nur mit meinem Mann gesprochen, es wäre mir sehr vieles erspart geblieben. Nach dem Schwangerschaftsabbruch kam ich nach Hause und fühlte mich innerlich verwundet und leer. Es tat so weh! Und ich konnte nicht mehr länger schweigen, ich sagte meinem Mann, dass ich gerade von einem Schwangerschaftsabbruch komme. Er schaute mich erschreckt und fassungslos an und nahm mich fest in seine Arme, keine Vorwürfe kamen aus seinem Mund, er hielt mich einfach nur fest. Plötzlich konnte ich mich nicht mehr beherrschen und brach in Tränen aus. Und dann weinten wir beide zusammen um unser totes Kind, denn wir beide waren schuld daran, dass es nicht geboren werden durfte. Dies stand uns beiden auf einmal ganz klar vor Augen. Und was ich nie für möglich gehalten habe, ist dann eingetreten, mein Mann und ich haben eine Eheberatung aufgesucht und psychologische Hilfe in Anspruch genommen. Wir haben es geschafft, wir sind zusammengeblieben und unsere Liebe ist stärker als nie zuvor. Trotzdem fühle ich mich schuldig, denn der Preis für die Rettung unserer Ehe war der Tod meines dritten Kindes. Ich muss damit leben, dass ich mein Kind abgetrieben habe und es macht mich unendlich traurig. Für mich ist es aber wichtig, den Schmerz zuzulassen, ihn auszuhalten. So feiern mein Mann und ich ganz bewusst jedes Jahr den Geburtstag unseres Kindes, wir zünden eine Kerze an und bitten es um Verzeihung dafür, dass es nicht auf die Welt kommen durfte. Seitdem ist der Friede wieder in unsere Herzen eingezogen, und dies gibt uns die Kraft ganz für unsere beiden Töchter dazu sein.
Ise“

Quelle: www.meinbaby.info

Es gibt zwei Tage in meinem Leben

Es gibt zwei Tage in meinem Leben, an denen ich mich in meiner Wohnung einsperren möchte und auch nicht mehr raus will: der Tag, an dem ich mein Kind abtreiben ließ, und der Tag des Geburtstermins.
Es fing vor knapp zweieinhalb Jahren an. Ich lernte einen netten Mann kennen, so dachte ich damals. Wir gingen durch dick und dünn und nach einigen Monaten wurde ich schwanger. Damals hatte ich einen Infekt und musste Medikamente nehmen, aber da ich schon zwei gesunde Jungs hatte, machte ich mir keine Sorgen und freute mich auf das Baby.
Nur mein Partner war da ganz anderer Meinung und verlangte von mir, dass ich es abtreiben lasse. In einer Trotzphase sagte ich ihm: OK, du bist weg und das Kind auch.
Ich schmiss ihn aus meiner Wohnung und blieb mit meinen Sorgen und dem ungeborenen Baby alleine. Ich wusste, dass ich das auch schaffen kann… Ich überlegte tagelang, was das Beste wäre, ich wusste es nicht.
Ich entschloss mich abzutreiben. Nachdem ich alle Formalitäten erledigt hatte, bekam ich den Termin im Krankenhaus. Ich war nervös und wollte einfach nur sterben. Ich kam in den OP und es wurde alles vorbereitet. Keine der Schwestern oder Ärzte sprachen mir Mut zu oder fragten auch nur, warum ich es tat. Ich wurde behandelt wie Schlachtvieh und als ich dann wieder aufwachte, merkte ich den Schmerz. Nein, nicht den körperlichen, sondern den seelischen Schmerz. Wie er mich von Stunde zu Stunde mehr auffraß. Es gibt nichts Schlimmeres als eine Abtreibung. Du zerstörst im Endeffekt zwei Leben, das des Kindes und dein eigenes. Du wirst nie wieder in deinem Leben vergessen, was du getan hast. Es wird dich immer verfolgen und dich nicht loslassen. Man sieht auf der Strasse schwangere Frauen oder glückliche treusorgende Eltern mit Kinderwagen. Es ist immer zugegen.
Wenn ich könnte, würde ich die Uhr zurück stellen und dieses Baby bekommen. Und eines weiß ich: Mein Leben wird nie wieder so sein, wie es mal war.
Egal, in welcher Situation man sich befindet, es ist kein Grund zur Abtreibung. Alles ist zu schaffen!

Michaela

Quelle: www.meinbaby.info

Er zeigte mir das kleine Wesen. So groß wie mein Mittelfinger

Ich war 16 und schwanger. Natürlich ungewollt. Aber ich wollte das Kind bekommen. Doch meine Meinung interessierte keinen. Jeder hat gesagt, ich soll das Kind abtreiben. Warum? Ich sei noch zu jung, meinten sie. Also ließ ich mich dazu überreden.
Ich war sehr aufgeregt und wollte, dass es schnell geht. Am liebsten wäre ich abgehauen. Einfach weg und das Kind zur Welt bringen. Aber das wollte keiner.
Nach der Abtreibung zeigte man mir das kleine Wesen. So groß wie mein Mittelfinger. Mein erster Gedanke war: “Oh mein Gott, hätte ich es doch nicht getan!” Ich habe noch heute das Bild vor Augen, wie das kleine Wesen auf der Hand des Arztes versucht zu überleben aber zu schwach ist, wie im Albtraum. Immer wieder sehe ich es.
Inzwischen habe ich zwei Kinder und bin 24 Jahre alt. Ich bereue, dass ich das Kind abgetrieben habe. Nein, nie wieder werde ich so etwas tun! Und ich rate allen, die abtreiben wollen, ihre Entscheidung zu überdenken…
Es gibt noch andere Möglichkeiten, wie die Adoption.

Sandra

Quelle: www.meinbaby.info